#KundgebungHamburg – 700 demonstrierende Schüler und Therapeuten erwartet
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Veröffentlicht am von Michaela Brück

Aktuelle Pressemitteilung:
Am 10.01.2019 um 15:30 Uhr rufen die Aktionsgruppen „Therapeuten am Limit“ und die Hamburger Schüler-Gruppe „Therapeuten von Morgen“ zu einer Kundgebung vor dem Hamburger Rathaus auf. Unterstützt werden Sie von der Gruppe „Vereinte Therapeuten“, die ebenfalls ihre Unterstützer aufrufen.
Die Gruppen kämpfen mit ihrem Protest gegen die immer noch nicht umgesetzte Schulgeldfreiheit für die Ausbildung der Heilmittelerbringer. Unter den Heilmittelerbringern fasst man die Berufe der Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie, Podologie und Diätassistenten zusammen. Schon am 27.11.2018 kam es zu einer Kundgebung in der Hansestadt mit ca. 250 Protestierenden. Die Bürgerschaft von Hamburg hat bis heute noch kein schlüssiges Konzept vorgelegt, welches das Problem der Schulgeldfreiheit annähernd lösen kann.
Noch immer muss in diesen Berufen die Ausbildung selbst finanziert werden, so dass Absolventen durchaus mit durchschnittlich 20.000€ Schulden in ein Berufsleben starten. Hinzu kommt die schlechte Gehaltstruktur in diesen Berufsfeldern. Das Durchschnittsgehalt beträgt für Vollzeitarbeitende Kolleginnen und Kollegen monatlich 2200€ brutto. Das forciert den Fachkräftemangel zusätzlich.Damit ist klar, dass auch Hamburgs Bürger, durch den verschärften Fachkräftemangel, im Gesundheitssystem nicht ausreichend therapeutisch versorgt werden können. Hier trägt die Bürgerschaft eine große Verantwortung für Hamburg.
Die Große Koalition in Berlin sowie Gesundheitsminister Spahn haben die Schulgeldfreiheit für diese Berufe zum wichtigen Thema auserkoren und als Zielstellung formuliert. Die Bürgerschaft in Hamburg hat den Ernst der Lage hingegen noch nicht erkannt.
Zur Kundgebung sprechen unter anderem:
* Clara Cohrs, Jean- Marvin Muhr, Therapeuten von Morgen (Schulgeld aus Schülersicht)
* Birte Lotz, Grone Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe (Schulgeld aus Schülersicht)
* Sophie Klein, Berufsfachschule für Logopädie (Schulgeld aus Schülersicht)
* Bettina Reichenberg, Max Q Fachschule Podologie (Schulgeld aus Sicht einer Schulleiterin)
* N.N., (Schulgeld aus Sicht eines Schulleiters)
* Sarah Strahl, Inhaberin einer Logopädiepraxis (Schulgeld und Auswirkung auf dem Arbeitsmarkt)
* Olav Gerlach, angestellter Physiotherapeut (Schulgeld aus Therapeutensicht)
* Christine Donner, BED (Schulgeld aus Verbandssicht)
* Thomas Etzmuß, Vereinte Therapeuten (Schulgeld aus Sicht der Heilmittelerbringer)
* Christiane Blömeke, Die Grünen MdL
* Birgit Stöver, CDU MdL
* Sylvia Wowretzko, SPD MdL
* Deniz Celik, Die Linke MdL
Wir treffen uns am 10.01.2019, um 15:30Uhr auf dem Rathausmarkt in Hamburg
Bei organisatorischen Fragen:
Rieke.Guhl@therapeuten-am-limit.de
Die Gruppen kämpfen mit ihrem Protest gegen die immer noch nicht umgesetzte Schulgeldfreiheit für die Ausbildung der Heilmittelerbringer. Unter den Heilmittelerbringern fasst man die Berufe der Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie, Podologie und Diätassistenten zusammen. Schon am 27.11.2018 kam es zu einer Kundgebung in der Hansestadt mit ca. 250 Protestierenden. Die Bürgerschaft von Hamburg hat bis heute noch kein schlüssiges Konzept vorgelegt, welches das Problem der Schulgeldfreiheit annähernd lösen kann.
Noch immer muss in diesen Berufen die Ausbildung selbst finanziert werden, so dass Absolventen durchaus mit durchschnittlich 20.000€ Schulden in ein Berufsleben starten. Hinzu kommt die schlechte Gehaltstruktur in diesen Berufsfeldern. Das Durchschnittsgehalt beträgt für Vollzeitarbeitende Kolleginnen und Kollegen monatlich 2200€ brutto. Das forciert den Fachkräftemangel zusätzlich.Damit ist klar, dass auch Hamburgs Bürger, durch den verschärften Fachkräftemangel, im Gesundheitssystem nicht ausreichend therapeutisch versorgt werden können. Hier trägt die Bürgerschaft eine große Verantwortung für Hamburg.
Die Große Koalition in Berlin sowie Gesundheitsminister Spahn haben die Schulgeldfreiheit für diese Berufe zum wichtigen Thema auserkoren und als Zielstellung formuliert. Die Bürgerschaft in Hamburg hat den Ernst der Lage hingegen noch nicht erkannt.
Zur Kundgebung sprechen unter anderem:
* Clara Cohrs, Jean- Marvin Muhr, Therapeuten von Morgen (Schulgeld aus Schülersicht)
* Birte Lotz, Grone Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe (Schulgeld aus Schülersicht)
* Sophie Klein, Berufsfachschule für Logopädie (Schulgeld aus Schülersicht)
* Bettina Reichenberg, Max Q Fachschule Podologie (Schulgeld aus Sicht einer Schulleiterin)
* N.N., (Schulgeld aus Sicht eines Schulleiters)
* Sarah Strahl, Inhaberin einer Logopädiepraxis (Schulgeld und Auswirkung auf dem Arbeitsmarkt)
* Olav Gerlach, angestellter Physiotherapeut (Schulgeld aus Therapeutensicht)
* Christine Donner, BED (Schulgeld aus Verbandssicht)
* Thomas Etzmuß, Vereinte Therapeuten (Schulgeld aus Sicht der Heilmittelerbringer)
* Christiane Blömeke, Die Grünen MdL
* Birgit Stöver, CDU MdL
* Sylvia Wowretzko, SPD MdL
* Deniz Celik, Die Linke MdL
Wir treffen uns am 10.01.2019, um 15:30Uhr auf dem Rathausmarkt in Hamburg
Bei organisatorischen Fragen:
Rieke.Guhl@therapeuten-am-limit.de