Messerückblick TheraPro 2020
Die TheraPro 2020 in Stuttgart öffnete in diesem Frühjahr vom 7. bis zum 9. Februar 2020 ihre Pforten. Auf der rege besuchten Messe war LOGO Deutschland wie in den letzten fünf Jahren mit einem Stand vertreten. Den Vorstand unterstützten bei der Betreuung des Standes auch in diesem Jahr ehrenamtliche Mitglieder tatkräftig.
So war es den Vorstandsfrauen möglich, Kontakte zu Politiker*innen, neuen und alten Kooperationspartner*innen sowie den Player*innen aller Bereiche des Gesundheitswesens zu knüpfen.
Unser Vorstandsmitglied Christiane Sautter-Müller war vom Hartmannbund zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Digitalisierung eingeladen worden. Hier konnte erneut die fehlende Einbindung der Heilmittelerbringer*innen zur Sprache gebracht werden.
Parallel zur Messe-Veranstaltung fand am Freitag eine Vorstandssitzung statt.
Wie bereits in den vergangenen Jahren richtete LOGO Deutschland am Sonntag, den 9. Februar, den 5. Süddeutschen Logopädietag aus. Neben drei interessanten Fachvorträgen der Bereiche Stimme, Aphasie und Sprachentwicklungsstörung, für die insgesamt 6 Fortbildungspunkte vergeben wurden, referierte Christiane Sautter-Müller über aktuelle Themen in einem berufspolitischen Block.
Der Zuspruch zum Fortbildungstag war unvermindert hoch. Die Auswertung des Evaluationsbogens ergab in der Gesamtbewertung eine Note von 1,7. Die Einstufung erfolgte von 1 = sehr gut bis 6 = schlecht.
Wie schon in den vergangenen Jahren wurde die Art der Weiterreichung der Fortbildungsunterlagen bemängelt. Hier müssen wir nach neuen Wegen suchen. Um der Umwelt gerecht zu werden und die Kosten in einem gewissen Rahmen halten zu können, ist es denkbar, die Unterlagen vorab allen Teilnehmenden als PDF zukommen zu lassen. Diese können dann über die Notwendigkeit eines Ausdrucks sowie über dessen Größe und Form selbst entscheidene. Das Catering werden wir ebenfalls überdenken. Ein weiteres Mal wird mit Sicherheit der Kaffee nicht zu früh ausgehen.
Wir freuen uns sehr darüber, im Rahmen der TheraPro neue Mitglieder begrüßen zu können.
Es soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass es leider unter den ehrenamtlichen Unterstützer*innen ein Unfall gab. Wir wünschen unserer Kollegin recht baldige Genesung! Wir bitten um Rücksicht, dass aus datenschutzrechtlichen Gründen hierzu keine weiteren Informationen gegeben werden.
Ich danke allen ehrenamtlichen Helfer*innen herzlich. Somit hat sich auch das Sprichwort „Viele Hände, schnelles Ende“ mal wieder bewahrheitet und alle konnten vor dem Sturm sicher nach Hause gelangen.Wir hoffen auch weiterhin auf die Unterstützung durch Ehrenamtler*innen, denn ohne Euch ist eine solche Aufgabe nicht zu schaffen!
Michaela Brück