Treffen mit Staatssekretärin des Bundesgesundheitsministers
Christiane Sautter-Müller und Petra Krätsch-Sievert trafen am 18.2. die Staatssekretärin des Bundesgesundheitsministers, Frau Annette Widmann-Mauz in ihrem Büro in Tübingen. Inhalt des über einstündigen Gesprächs waren die Themen angemessene Vergütung logopädischer Leistungen und Erzielen politischer Wirksamkeit der Leistungserbringer.
Dabei stand besonders die Petition im Fokus des Gesprächs, die im vergangenen Sommer vom LD-Mitglied Christiane Schrick im Petitionsausschuss des Bundestages zur Anhörung kam. Seitens der Vertreterinnen von LOGO Deutschland konnte darauf hingewiesen werden, dass die von Frau Widmann-Mauz im Anhörungstermin seitens der Politik etablierten Instrumente Schiedsverfahren und Wegfall der Vorlagepflicht von Kassenabschlüssen vor dem Sozialministerium bisher keine Wirksamkeit entfalten konnten.
Denn einerseits verschleppen die Krankenkassen die Verhandlungen zeitlich stark, so dass Abschlüsse nur sehr unregelmäßig erfolgen und andererseits ist es in den Schiedsverfahren für die Schiedspersonen bisher sehr schwierig die Angemessenheit von Preisen beurteilen zu können, da die Datenlage zur Beurteilung nach wie vor äußerst schlecht ist. Einig war man sich, dass eine alleinige Lösung der Probleme nicht in der Abkoppelung von der Anbindung an die Grundlohnsummensteigerungsrate ( GLS) zu finden sei.
Weitere Gespräche wurden von beiden Seiten begrüßt und in Aussicht gestellt.
PKS