Das ÖNaG Projekt möchte Personen, die im ambulanten Gesundheitssektor tätig sind, für die Potenziale von Umwelt- und Klimaschutz in ihren Einrichtungen sensibilisieren und sie darin unterstützen eigene Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Gemeinsam mit den Dachverbänden aus den jeweiligen Zielgruppen der Arzt- und Heilberufspraxen, der Apotheken und der Pflege werden im Projekt relevante Materialien entwickelt.
Aktuell erheben wir über eine Online-Umfrage konkrete Bedarfe in ambulanten Einrichtungen. Die Ergebnisse der Befragung dienen dazu, die wichtigsten Themen zu identifizieren und dazu praxistaugliche Leitfäden zu Umwelt- und Klimaschutz zu erarbeiten.
Die Befragung dauert 5 bis maximal 10 Minuten und ist bis zum 12. Juni 2023 verfügbar. Damit wir ein möglichst repräsentatives Bild aus allen Bereichen des ambulanten Gesundheitssektors erhalten, hoffen wir auch auf die Unterstützung des Verbandes LOGO Deutschland – Selbstständige in der Logopädie e.V.!
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Einladung bei passender Gelegenheit an Ihre Mitglieder verschicken oder auch anderweitig bewerben könnten. Untenstehend der Link zur Befragung, eingebettet in einen kurzen Begleittext, den Sie sehr gerne an Ihre Zielgruppe anpassen können. Eine kurze Info zu erfolgten Aktivitäten würde uns helfen, weitere Maßnahmen zu planen.Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße,
Tanja BratanKlimaschutz und Ressourcenschonung betrifft uns alle, auch die Beschäftigten im Gesundheitswesen. Bisher stehen hier vor allem Krankenhäuser im Fokus, aber da im ambulanten Sektor mehr Kontakte mit Patient:innen stattfinden und dort mehr Menschen arbeiten, spielt dieser Sektor eine Schlüsselrolle. Das Projekt „Ökologische Nachhaltigkeit im ambulanten Gesundheitswesen“ (ÖNaG) entwickelt gemeinsam mit den Dachverbänden aus dem ambulanten Gesundheitswesen Leitfäden für Umwelt- und Klimaschutz in ärztlichen und nicht-ärztlichen Praxen, Apotheken und in der ambulanten Pflege. Sie sollen den Beschäftigten helfen, wirkungsvolle Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung in ihren Einrichtungen umzusetzen und selber aktiv zu werden. Das Projekt wird vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit durchgeführt.
Welche Themen sollen in den Leitfäden für mehr Klimaschutz und Ressourcenschonung im ambulanten Sektor behandelt werden? Dazu benötigt das Projektteam Ihr Feedback – bitte nehmen Sie an dieser kurzen Befragung teil: https://www.survey.isi.fraunhofer.de/uc/oenag/
mein Name ist Hanna Richter, ich bin Logopädin und Studentin des Masterstudiengangs „HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung“ an der Hochschule Osnabrück. Im Rahmen meiner Masterarbeit zum Thema „Diagnose Late Talker – Eine qualitative Befragung betroffener Eltern“ möchte ich mich mit der Verbesserung der Versorgung von Kindern mit dem Late Talker-Profil, insbesondere mit den Erfahrungen, die Eltern von Kindern mit dem Late Talker-Profil hinsichtlich des Verordnungswegs (von der Diagnosestellung bis in die logopädische Praxis) gemacht haben, beschäftigen. Betreut werde ich von Frau Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein.Laut Kauschke (2022:67) weisen etwa 15% der zweijährigen Kinder eine Sprachentwicklungsverzögerung auf. Etwa ein Drittel dieser Kinder holt den Sprachrückstand bis zum dritten Lebensjahr wieder auf (vgl. ebd.:68). Zwei Drittel der Kinder zeigen aber über den dritten Geburtstag hinaus Sprachauffälligkeiten, die sich zu einer Sprachenentwicklungsstörung entwickeln können (vgl. ebd.). Die frühzeitige Intervention bei o.g. Kindern, den sogenannten Late Talkern, kann zu einem Alterseffekt führen, d.h. dass zweijährige Kinder den Wortschatzspurt schneller erreichen als dreijährige (vgl. Dähn et al. 2011:9f). Es wird angenommen, dass zweijährige Kinder noch sensibler für das Sprachlernen sind und auch das kürzere Bestehen der sprachlichen Defizite zu einem schnelleren Erfolg führt, da sich bei den jüngeren Kindern noch keine Sprachentwicklungsstörung manifestiert hat (vgl. ebd.). Deshalb sollten Kinder mit dem Late Talker-Profil nicht nur rechtzeitig erkannt, sondern auch frühzeitig behandelt werden.Zur Beantwortung der Kernfrage meiner Masterarbeit „Welche Erfahrungen haben Eltern von Kindern mit dem Late Talker-Profil hinsichtlich des Verordnungswegs gemacht?“ würde ich gern unter anderem auf die persönlichen Erfahrungen zurückgreifen, die Eltern von Kindern mit dem Late Talker-Profil bzgl. des Verordnungswegs in Deutschland gemacht haben. Hierzu möchte ich Interviews (persönlich, telefonisch oder per Zoom) führen, die jeweils ca. 30 bis 45 Minuten dauern werden. Für die Interviews ist der Zeitraum zwischen dem 31.05. und 09.06.2023 (ggf. auch länger) vorgesehen.
Hanna Richter
im Rahmen meiner Masterarbeit im Studiengang Lehr- und Forschungslogopädie an der Universität RWTH Aachen, führe ich eine anonyme online Befragung zur interprofessionellen Zusammenarbeit von Pfleger*innen und Logopäd*innen in Alten- und Pflegeheimen durch.
Um möglichst viele mögliche Teilnehmer*innen zu erreichen, benötige ich Ihre Mithilfe. Ich möchte Sie hiermit freundlich bitten, diese E-Mail an Ihre Mitglieder/ Kolleg*innen/ Mitarbeiter*innen weiterzuleiten, sodass diese an der Befragung teilnehmen können.
https://soscisurvey.ukaachen.de/sosci/zusammenarbeit2023/
Einschlusskriterien Pfleger*innen:
- Absolvent*innen berufsqualifizierender Studien-/Ausbildungsgänge der (Alten)Pflege und der Pflegeassistenz, welche ihre Ausbildung in Deutschland absolviert haben
- Mindestens 6 Monate Berufserfahrung in einem Alten- und Pflegeheim
- Die Bewohner*innen der Einrichtung werden von externen Logopäd*innen behandelt
- Absolvent*innen ausgewählter berufsqualifizierender Studien-/Ausbildungsgänge der Logopädie bzw. der (akademischen) Sprachtherapie/klinischen Linguistik in Deutschland
- Mindestens 6 Monate Berufserfahrung
- Regelmäßige Behandlung (min. 1x pro Woche) von Patient*innen mit Schluckstörung von extern in Alten- und Pflegeheimen
- Personen ohne berufsschulische oder universitäre Ausbildung (z.B. angelernte Pflegekräfte, Praktikant*innen, Schüler*innen).
- Ausschließlicher Umgangmit Patient*innen mit Trachealkanüle oder beatmungspflichtigen Patient*innen
- Personen, die Ihre Ausbildung außerhalb von Deutschland absolviert haben
Die Zusammenarbeit zwischen Pfleger*innen und Logopäd*innen stellt bei der Versorgung von Menschen mit Schluckstörung in Alten- und Pflegeheimen eine besondere Herausforderung dar. Studien im klinischen Arbeitsumfeld haben gezeigt, dass bei der interprofessionellen Zusammenarbeit zwischen Logopäd*innen und Pfleger*innen Schwierigkeiten auftreten. Dies hat Konsequenzen sowohl für die Zufriedenheit und Gesundheit der Patient*innen, als auch für das interprofessionelle Team.
Was ist das Ziel der Studie?
Es soll mit Hilfe dieser Studie abgebildet werden, wie Bewohner*innen mit Schluckstörung in Alten- und Pflegeheimen versorgt sind und welche Schwierigkeiten und Defizite in der interprofessionellen Zusammenarbeit zwischen Pfleger*innen und Logopäd*innen auftreten. Dazu sollen deutschlandweit ca. 300 Proband*innen befragt werden.
Welchen persönlichen Nutzen haben Sie von der Teilnahme an der Studie?
Durch Ihre Teilnahme an dieser Befragung, tragen Sie dazu bei, weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zur interprofessionellen Zusammenarbeit zwischen Pfleger*innen und Logopäd*innen zu gewinnen. Mit Hilfe dieser Ergebnisse, kann die Versorgung von Patient*innen mit Schluckstörung in Alten- und Pflegeheimen verbessert werden.Ich würde mich sehr über Ihre Teilnahme an meinem Projekt freuen!
Vielen Dank und freundliche Grüße
Katrin Jansen (B.Sc.)
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen meiner Masterarbeit möchte ich herausfinden, wie sich die klinische Schluckuntersuchung im ambulanten Setting in Hinblick auf die Kostanpassung gestaltet. Dazu suche ich nach Teilnehmenden für meinen Fragebogen. Er richtet sich an ambulant arbeitende Logopädinnen und Logopäden, die Dysphagien behandeln. Die Bearbeitung dauert maximal 10-15 Minuten.
Unter folgendem Link können Sie teilnehmen:soscisurvey.de/dysphagienKSU2023/
Herzlichen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Lena Stein
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen meiner Masterthesis an der Europäischen Fernhochschule Hamburg beschäftige ich mich mit unterschiedlichen Arbeitsverträgen und deren möglichen Auswirkungen. Da ich selbst in der Geschäftsführung eines Krankenhauses in Südhessen arbeite, interessiere ich mich vor allem für das deutsche Gesundheitswesen, weswegen sich auch meine Umfrage im Rahmen der Masterthesis an alle derzeit Erwerbstätigen im Gesundheitswesen richtet. Aktuell bin ich noch auf der Suche nach Teilnehmern an der Umfrage und bitte Sie daher höflichst, diesen Link entsprechend Ihrer Möglichkeiten an Ihre Mitarbeitenden, Ihre Mitgliederinnen und Mitglieder und/oder an Familie, Freunde und Bekannte weiterzuleiten, die im Gesundheitswesen arbeiten: https://www.soscisurvey.de/befristete-beschaeftigung/
Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich bereits jetzt ganz herzlich.Mit freundlichen Grüßen
Nadine Ringler
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