Honorarverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband gescheitert
Kurzes Gastspiel in Berlin |
In einem rekordverdächtigen Tempo wurden die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband von diesem einseitig beendet und das Scheitern verkündet. In den vergangenen Monaten haben wir uns ausgezeichnet vorbereitet, recherchiert und gerechnet, um den stetig steigenden Kosten für das Betreiben unserer Praxen und der guten Arbeit aller Kolleginnen Rechnung zu tragen. Gefordert haben wir eine Ausweitung der Vor- und Nachbereitungszeiten, die Einbeziehung des bürokratischen Aufwands und einen Ausgleich für die gestiegene Inflation der vergangenen Jahre. Zusammen mit den übrigen Verbänden haben wir unsere Berechnungen und Beweggründe vorgetragen. Unser einheitliches Auftreten hat es dem Spitzenverband der GKV unmöglich gemacht, eine Schwachstelle auszunutzen und uns zu entzweien. Es blieb nur die „Flucht“ aus der Verhandlung und die Erklärung des Scheiterns ohne jegliches Gegenangebot! Nun muss die Schiedsstelle ran. Auch dort werden wir uns mit ganzer Kraft für die Wahrung unserer Interessen einsetzen. |